Heißer Trend Tree to bar Schokolade? Na klar, weil logische Qualität von Anbau bis Herstellung auch Sie überzeugen wird! Hier erfahren Sie alles über den Anbau und die Herstellung, die bei Tree to bar traumhafte Spitzenqualität bis in jede einzelne Tafel Schokolade garantieren.
Was bedeutet „Tree to bar“?
Tree-to-bar heißt soviel wie „vom Baum bis auf den Tresen“, bei der Fertigung von Tree to bar Schokolade hat also ein Chocolatier die gesamte Herstellung von Anfang an in seiner Hand.
Tree to bar bedeutet zunächst, dass sich die Herstellung ganz grundlegend von der industriellen Schokoladen-Produktion unterscheidet: Der Kakao für Tree to bar Schokolade wird vor Ort unter Aufsicht des Chocolatiers unter fairen Bedingungen angebaut. Wo es hilfreich ist, kann „westliche Wissenschaft“ z.B. zu Wassersparmaßnahmen in den Anbau einfließen, vor allen werden die Mitarbeiter vor Ort nicht mit dem üblichen Hungerlohn der großen Zwischenhändler ausgebeutet. Beides kommt schon der Qualität des Schoko-Rohstoffs nachhaltig zu Gute.
Nach der Ernte wird der Rohstoff für Tree to bar Chocolate in der schützenden Hülle belassen, um für jede einzelne Charge frisch verarbeitet zu werden. So entsteht frische, gute Schokolade – die sich schon dadurch sehr von konventioneller Schokolade unterscheidet, die über viele Stationen gehandelt und gelagert wird und deshalb niemals wirklich frisch in den Handel kommt.
Tree to bar heißt aber auch, dass der Chocolatier alles anwenden kann, was er in seiner langen Berufsausbildung gelernt hat (Chocolatier durchlaufen erst eine Ausbildung zum Konditor/Pâtissier, um dann eine spezielle Zusatzausbildung zum Schokoladen-Hersteller zu absolvieren).
Wenn der Chocolatier alle Stufen der Fertigung in der Hand hält, kann er aus jeder Kakaobohne die volle Schokoladen–Qualität herausholen. Er kann sich auf beste, pure Schokolade fokussieren oder mit dieser Spitzenqualität experimentieren, indem er einzelne Schritte der Herstellung (Rösten und Auslesen, Temperieren, Conchieren, Melangieren, in kompakte Formen oder hauchzarte Tafel gießen) mit Gewinn neu interpretiert.
Das Ergebnis ist immer eine Schokolade der Super-Klasse, die unvergleichlich frisch verkauft wird.
Bezeichnet Tree to bar ein bestimmtes Verfahren?
Ja und nein: Tree to bar bezeichnet zunächst immer eine Abkehr von der üblichen Massenproduktions-Schokolade. Denn dort wird nach einem Verfahren gearbeitet, bei dem der Chocolatier ungefähr so viel an seiner Ware arbeiten kann wie der Koch in einem Restaurant voller Convenience-Ware: Vorkonfektionierte Einheitsware in einem standardisierten Prozess verarbeiten/aufwärmen, vielleicht noch ein wenig würzen und verzieren, fertig.
Tree to bar bedeutet dagegen, dass sich der Hersteller um alle Einzelheiten kümmert, die sich auf die Qualität einer Schokoladen-Tafel auswirken.
Innerhalb von Anbau und Herstellung ist er jedoch frei für neue Verfahren, wenn sein lange erlerntes Gefühl für Schokolade ihm sagt, dass das der Tree to bar Chocolate gut tut. Denn nur wenn der Fokus auf Optimierung der Qualität liegt und nicht auf möglichst viel Gewinn aus möglichst billigen Rohstoffen, sind neue Entwicklungen und Weiterentwicklungen möglich.
Wie unterscheidet sich Tree to bar Schokolade von Bean to bar Schokolade?
In Sorgfalt der Herstellung, Qualität und vollem Schokoladen-Geschmack überhaupt nicht: Es handelt sich in beiden Fällen um Verfahren, die sich dadurch auszeichnen, dass der Chocolatier den gesamten Prozess der Schokoladen–Herstellung selbst in die Hand nimmt. Es geht auch in beiden Fällen um die Herstellung von Schokoladen, die durch Spitzenqualität überzeugen (und nicht durch bunte Verpackung mit bunter Werbung).
Bei den Tree to bar Schokoladen übernimmt der Hersteller bloß auch noch den Anbau der Kakaobohnen selbst. Das ist immer ein Vorteil für den gesamten Kakao-Anbau: Auch Bean-to-bar-Hersteller kümmern sich natürlich um die Qualität ihrer Rohstoffe, arbeiten mit Anbauern/Anbau-Initiativen, in denen Kakao sorgfältig, umweltverträglich und unter guten Bedingungen für die Arbeiter vor Ort angebaut werden. Inzwischen gibt es jedoch in den Ländern rund um den Äquator, in denen der Kakao-Anbau möglich ist, zahlreiche selbstständige Unternehmer, die den eigenen Kakao vorbildlich nachhaltig anbauen und die Ergebnisse gerne selbst verarbeiten und vermarkten möchten. Bei hervorragenden Ergebnissen hilft es diesen Anbauern sehr, wenn sie ihre Tree to bar Schokolade in die westlichen Industrieländer verkaufen können (wo sie möglicherweise eher wertgemäß bezahlt wird als im Heimatland).
Wenn sich vor Ort noch niemand um gute/bessere Anbau-Bedingungen kümmern konnte, weil Mittel und Wissen fehlen, leistet der Tree to bar–Anbau von Schoko-begeisterten Unternehmern aus westlichen Industrienationen tätige und praktische Entwicklungshilfe vor Ort: Der traditionelle Anbau wird so weit wie möglich übernommen, aber ggf. durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse verbessert; die Arbeitskräfte vor Ort erhalten eine bessere Bezahlung.
Tree to bar: Schokolade für Puristen, die in Sachen Qualität keine Kompromisse machen
Alle Menschen, die wirklich Schokolade mögen und nicht nur „irgendetwas Süßes“ zu sich nehmen wollen, sollten unbedingt Tree to bar Schokolade probieren – am besten mehrere Tree to bar Schokoladen, weil hier jede Menge neue Entdeckungen und höchstwahrscheinlich auch eine neue persönliche Lieblings-Schokolade warten.
Tree to bar ist auch perfekt für alle Firmenchefs, die zu Weihnachten sehr anspruchsvolle Kunden verwöhnen möchten: Schokoladengeschenke für Mitarbeiter.
Für echte Schoko-Fans ist Tree to bar Schokolade eines der Besten aller Geschenke, ob zum Trinken mit unserer hochwertigen und echten Trinkschokolade oder zum wochenlangen Naschen mit unseren einzeln verpackten Sweet Fingerfood.